Die Methoden und Verfahren der traditionellen chinesischen Medizin sind schon mehr als zweitausend Jahre alt und erfreuen sich heute auch in Europa immer größerer Beliebtheit. Viele Menschen verbinden TCM zunächst mit Akupunktur, doch die jahrtausendalte Heilkunst umfasst ein weitaus größeres Spektrum an Behandlungsmethoden. Dort wo die klassische Schulmedizin an ihre Grenzen stößt, eröffnet TCM oftmals ganz neue Perspektiven. Es gilt den Menschen – gesund oder krank- allumfassend zu betrachten und so sein Wohlbefinden zu steigern.
Durch Akupunktur können Blockaden im Energiefluss des menschlichen Körpers aufgehoben werden. Die Energie fließt durch sogenannte Meridiane. Diese Meridiane fungieren quasi als „Schnellstraßen“ im Körper und sorgen dafür, dass das „Qi“ den gesamten Körper durchströmt. Durch das Einstechen der kleinen Akupunkturnadeln an bestimmten Akupunkturpunkten wird der „Stau“ gelöst und der Körper befindet sich wieder im Gleichgewicht.
Tuina ist die Ursprungsform der Massage oder Manuellen Therapie. Sie vereint Massage, Akupressur, Manuelle-Therapie und Bewegungstherapie und ist fester Bestandteil der TCM. Besonders bei Patienten mit Bewegungseinschränkungen durch zum Beispiel Verspannungen leistet Tuina sanfte Abhilfe. Da die traditionelle Heilkunst auf langfristige und nachhaltige Erfolge setzt, kann Tuina auch zur Selbstbehandlung erlernt werden. Sie dient somit der optimalen Gesundheitspflege und Rehabilitation.
Die Moxa-Therapie nutzt die Kraft der Wärme um den Energiefluss an bestimmten Therapiepunkten des Körpers anzuregen. Bei dieser Wärmetherapie werden Beifußkraut Kegel oder Zigarren an ausgewählten Meridianen und Akupunkturpunkten verglüht. Die dabei freigesetzten ätherischen Öle des Beifußkrauts wirken auch über die Atemwege. consequat massa quis enim.
Beim Schröpfen wird eine Saugglocke aus Glas, ein sogenannter Schröpfkopf, auf ausgewählte Akupunkturpunkte auf die Haut gesetzt. Das Glasinnere wird kurz erhitzt und es entsteht ein Vakuum auf der Haut. Der dadurch ausgelöste Unterdruck regt den Blutfluss und den Fluss der Lymphflüssigkeit an. Blutstau oder Blockaden werden gelöst. Schröpfen ist eine wirksame Therapie beim Beheben von Schmerzen, die zum Beispiel durch verhärtete Muskeln und falsch eingenommene Schonhaltung entstehen. Setzt man das Schröpfen mit vorherigem Einölen der Haut als Massage ein, wird das Immunsystem zusätzlich gestärkt und die Shupunkte der Organe auf den Meridianen werden gereizt.
Qigong ist ein Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die sanften, fließenden Bewegungen der Übungsreihe Ba Duan Jin, auch bekannt als „Die Acht Brokate“, fördern den Energiefluss, stärken die Kraft in Körper und Geist und wirken zusätzlich meditativ. Die Übungen lassen sich erlernen und können als Praxis zur Eigenanwendung im Alltag genutzt werden – ein wirkungsvoller Weg, aktiv etwas für die eigene Gesundheit, Vitalität und seelische Balance zu tun. (Während des Fastens hilft Qigong, innere Ruhe zu finden, Verspannungen zu lösen und neue Lebensenergie zu schöpfen) siehe Fastenangebote.
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